Calleo Fallstudie: Digitaler Medieneinsatz an der berufsbildende Schule III Lüneburg
Autor: Stefan von Burggraf Frieling
Geschäftsführer des Calleo Instituts
Inhaltsverzeichnis
Wie lassen sich digitale Medien sinnvoll im Unterricht einsetzen und welche Vorteile bieten sie tatsächlich? Wie bringt man ein großes Kollegium dazu, geschlossen an einer Fortbildung teilzunehmen und die erlernten Techniken später auch tatsächlich einzusetzen? Mit diesen Fragen wandte sich das Schulleitungsteam der berufsbildenden Schule Lüneburg an unser Institut.
Schon nach dem ersten Beratungsgespräch war klar, wo der Schuh drückt: Die Schule verfügte zwar über eine solide technische Ausstattung, die sich für den digitalen Medieneinsatz im Unterricht sehr gut eignet. Genutzt wurde diese jedoch nur sehr uneinheitlich von wenigen Lehrkräften. Neben der Größe des Kollegiums stellte auch die Tatsache, dass es etliche Skeptiker und Kritiker abzuholen galt, eine zusätzliche Herausforderung für uns dar.
Ausgangslage der berufsbildenden Schule III Lüneburg
Wie wir aus aktuellen Studien zur Unterrichtsqualität wissen, sind oft nur wenige Lehrkräfte im digitalen Umgang geschult. Der Großteil der Lehrerinnen und Lehrer wusste deshalb auch hier nicht ausreichend, wie und warum sie neue Medien in ihre Unterrichtsfächer integrieren sollten. Obwohl das technische Equipment gute Voraussetzungen für den digitalen Medieneinsatz bot, wurde das digitale Potential der Schule daher bislang nur sehr wenig genutzt.
Die Ziele der Schulleitung:
Wie wir aus aktuellen Studien zur Unterrichtsqualität wissen, sind oft nur wenige Lehrkräfte im digitalen Umgang geschult. Der Großteil der Lehrerinnen und Lehrer wusste deshalb auch hier nicht ausreichend, wie und warum sie neue Medien in ihre Unterrichtsfächer integrieren sollten. Obwohl das technische Equipment gute Voraussetzungen für den digitalen Medieneinsatz bot, wurde das digitale Potential der Schule daher bislang nur sehr wenig genutzt.
- Die professionelle Schulung des gesamten Kollegiums für den sicheren Einsatz von digitalen Medien in allen Schulfächern und Lernfeldern.
- Jede Lehrkraft weiß nach der Fortbildung ganz genau, welche fachspezifischen Medien er oder sie für den eigenen Unterricht einsetzen wird.
- Die Weiterentwicklung des Medienbildungskonzepts für einen kontinuierlichen Medieneinsatz im Unterricht.
- Die Vermittlung und Erprobung von verschiedenen, sinnvollen Einsatzmöglichkeiten von Laptop, Tablets, interaktiven Tafeln und Beamern im Unterrichtsalltag.
Maßgeschneidertes Fortbildungskonzept & Umsetzung
Basierend auf unserer schulanonymisierten Umfrage, bei der jeder Teilnehmer im Vorfeld die Möglichkeit hat, seinen Kenntnisstand anonym und ehrlich anzugeben, entwickelten wir ein passgenaues Fortbildungskonzept. Dabei wurden an der berufsbildenden Schule Lüneburg etwa 120 Lehrkräfte im Rahmen von 7 fächerübergreifenden Grundlagen- und 7 fachspezifischen Aufbauseminaren, u.a. in den Bereichen Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, Fremdsprachen, Naturwissenschaften, Pflege, Hauswirtschaft und Gastronomie sowie Agrarwirtschaft fortgebildet. Ein Betreuungsschlüssel von 15 – 20 Teilnehmern pro Gruppe ermöglicht auch in größeren Kollegien, dass digitale Programme fachspezifisch für den jeweiligen Bereich ausgewählt werden können. Auch bei der gemeinsamen praktischen Erprobung und in Hinblick auf die Reflexion des didaktischen Mehrwerts haben sich überschaubare Gruppengrößen bewährt.
Unsere praxisnahe Herangehensweise macht den Unterschied
Nachdem wir im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen der einzelnen Fachbereiche passgenause Fortbildungskonzepte entwickelt haben, bestand unsere Hauptaufgabe darin, alle Fachlehrkräfte für die vielfältigen digitalen Einsatzmöglichkeiten zu sensibilisieren und den kompetenten Medieneinsatz im eigenen Unterricht zu schulen. Dabei wurden alle Programmschwerpunkte nicht nur präsentiert, sondern von den Lehrkräften selbst ausprobiert und danach sofort im Unterricht verwendet.
Was die Lehrkräfte der BBS III besonders begeistert hat:
Das Wichtigste in Kürze
Was unsere BerufsschullehrerInnen sagen:
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Autor: Stefan von Burggraf Frieling
Geschäftsführer des Calleo Instituts
Stefan Burggraf von Frieling ist als Dozent an über 20 Universitäten tätig und ausgebildeter Gymnasiallehrer. Als Geschäftsführer des Calleo Instituts berät er Kultusministerien, Schulen und Führungskräfte in der Schullandschaft in den Bereichen Strategiemanagement, Digitalisierung & Lernpsychologie.
Unsere Aufgabe
Wir unterstützen Lehrkräfte bundesweit dabei, ihren Unterricht mithilfe von erfolgsbewährten, praxisnahen Konzepten nachhaltig zu verbessern und durch den Einsatz digitaler Medien noch lernwirksamer und spannender zu gestalten.
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